Moderne Ernährung enthält oft zu viel Kalzium und zu wenig Magnesium. Milchprodukte sind eine gute Kalziumquelle, enthalten aber wenig Magnesium. Gleichzeitig hat die industrielle Landwirtschaft den Magnesiumgehalt unserer Böden verringert, was zu einem Rückgang der Magnesiumzufuhr in pflanzlichen Lebensmitteln führt. Dies führt zu einer Epidemie von Magnesiummangel, der sich unter anderem in Verstopfung äußert.
Um diesen Mangel zu beheben, empfiehlt sich die Einnahme eines Magnesiumpräparats in Form von Glycinat oder Bisglycinat, da diese vom Körper am besten aufgenommen werden. Eine Dosis von 300 Milligramm pro Tag wird empfohlen. Diese Ergänzung sollte die Darmtätigkeit verbessern und Verstopfung innerhalb von ein bis zwei Wochen lindern.
Weitere mögliche Ursachen für anhaltende Verstopfung
Wenn die Verstopfung trotz der Behebung dieser Nährstoffmängel weiterhin besteht, können andere zugrunde liegende Probleme eine Rolle spielen:
Gallenflussstörungen: Galle wirkt als natürliches Abführmittel. Unzureichende Gallensekretion kann zu Verstopfung führen. Achten Sie auf eine ausreichende Aufnahme von Cholesterin und gesättigten Fetten, um eine gesunde Gallenproduktion zu unterstützen.
Dickdarmentzündung: Auch Reizdarmsyndrom genannt, kann durch die Einnahme eines hochwertigen probiotischen Nahrungsergänzungsmittels gelindert werden, um das Gleichgewicht des Darmmikrobioms zu verbessern.
Störungen der Darmmotilität: Wie Beckenbodenfunktionsstörungen erfordern auch diese eine fachärztliche Abklärung und Behandlung.
Für eine reibungslose Verdauung kann die Einnahme gezielter Nährstoffe wie Thiamin und Magnesium die Funktion Ihres Verdauungstrakts revolutionieren. Diese einfachen Nahrungsergänzungsmittel lindern schnell Verstopfung, reduzieren Blähungen und Schmerzen und sorgen für ein Gefühl von Leichtigkeit und Energie.
Wenn die Verstopfung trotz Nahrungsergänzung anhält, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen, um andere mögliche Ursachen zu untersuchen und entsprechende Beratung zu erhalten.
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